Sie haben eine E-Mail verschickt – aber der Empfänger antwortet nicht? Oder jemand behauptet, Ihre Mail sei nie angekommen? Keine Sorge, Sie sind nicht allein. Probleme mit der Mailzustellung sind lästig – aber in der Regel lösbar. Wichtig ist nur: Nicht den Kopf verlieren. Tief durchatmen. Dann Schritt für Schritt prüfen – oder: Rufen Sie uns einfach kurz an. Wir helfen gern – am besten, während Sie am Rechner sitzen.
Typische Situationen, in denen E-Mails nicht ankommen
- Gesendete E-Mails landen im Spam oder kommen nicht an.
- Empfangene E-Mails fehlen scheinbar – ohne Fehlermeldung.
- Sie bekommen keine Reaktion – aber technisch scheint alles zu stimmen.
- Mailserver oder Domain wurde kürzlich geändert.
- Nachrichten verzögern sich auffällig lange.
Wenn Sie sich in einem dieser Punkte wiederfinden: Kein Stress – wir schauen das gern mit Ihnen an.
Häufige Ursachen und wie Sie sie erkennen

1. Postfach voll oder Speichergrenze erreicht
Sie erwarten eine Mail, aber sie kommt nicht? Dann prüfen Sie zuerst den Speicherplatz. Denn: Wenn das Postfach voll ist, werden neue Mails einfach abgewiesen.
- Loggen Sie sich über Webmail oder Plesk ein und prüfen Sie den Speicherstand.
- Löschen Sie große Anhänge oder ältere Mails.
- Ausführliche Hilfe: Postfach voll – was tun?
Tipp: Versenden Sie testweise eine Mail an sich selbst. Klappt das, ist meist das Postfach des Empfängers betroffen. Nicht sicher? Lieber kurz fragen, bevor Sie sich ewig den Kopf zerbrechen.
2. Tippfehler bei Empfängeradresse oder eigene Absenderadresse
Sie haben eine Adresse genutzt, die immer funktioniert hat – aber diesmal tut sich nichts? Ein kleiner Tippfehler reicht. Besonders Autovervollständigungen oder alte Kontakte führen leicht auf die falsche Fährte.
Typische Fehlermeldungen und was sie bedeuten:
550 5.1.1 User unknown– Die Empfängeradresse existiert nicht.Recipient address rejected: Domain does not accept mail– Die Empfängerdomain nimmt keine Mails an (z. B. Konfigurationsfehler).
Unser Tipp: Kopieren Sie die Fehlermeldung in Google – oft finden sich dort hilfreiche Hinweise. Oder: Schreiben Sie uns. Wenn Sie KI nutzen, achten Sie darauf, persönliche Daten zu anonymisieren (z. B. max@domain.de → user@example.com).
Sie brauchen Unterstützung? Kein Problem – wir helfen gern weiter. Ein Screenshot reicht oft aus.
3. Spam-Verdacht durch technische Einstellungen

Sie haben sauber formuliert – aber Ihre Mails kommen trotzdem nicht an? Oft liegt es an fehlenden DNS-Einträgen wie SPF, DKIM oder DMARC. Ohne diese gelten E-Mails schnell als verdächtig.
Fehlermeldungen:
550 5.7.1 SPF check failed554 5.7.1 Message rejected due to content restrictions
Tief durchatmen – das lässt sich beheben. Wenn Sie möchten, schauen wir gemeinsam drauf.
4. Greylisting – was bedeutet das?

Sie versenden eine Mail – doch der Empfänger erhält sie erst Stunden später? Greylisting könnte der Grund sein. Der Empfänger-Server lehnt die erste Zustellung ab – seriöse Server versuchen es erneut, Spam-Server oft nicht.
Fehlermeldung: 451 4.7.1 Try again later
Klingt komisch, ist aber kein Grund zur Sorge. Meist hilft: abwarten oder kurz bei uns melden. Wir helfen gern.
5. Ihre Domain oder IP steht auf einer Blacklist
Ihre Mail wird blockiert – obwohl technisch alles stimmt? Manchmal landet eine Domain oder IP unbemerkt auf einer Blacklist. Gründe können frühere Nutzer oder unsichere Passwörter sein.
Prüfen Sie Ihre Domain z. B. hier:
Falls gelistet: Ruhig bleiben. Rufen Sie uns an – wir helfen bei der Bereinigung. Oft dauert es nur wenige Stunden.
6. Mail-Logs und Plesk – was kann ich selbst prüfen?

Auch ohne direkten Serverzugriff gibt es Möglichkeiten. In Plesk sehen Sie unter „E-Mail“ und „Mailversandstatistiken“ grundlegende Infos. Für tiefere Einblicke (z. B. /var/log/mail.log) übernehmen wir für Sie die Analyse.
Unser Tipp: Melden Sie sich frühzeitig – oft spart ein kurzer Check viel Zeit und Nerven.
7. Anhang blockiert oder zu groß
ZIPs, EXEs oder große PDFs? Viele Empfänger blockieren bestimmte Dateitypen oder Größen.
Verwenden Sie besser sichere Dienste zum Dateiversand. Unsere Tipps hier.
Oder senden Sie die Datei testweise an sich selbst. Funktioniert das? Dann liegt’s vermutlich nicht an Ihrem System.
8. Hilfe durch KI – aber vorsichtig einsetzen

Künstliche Intelligenz kann unterstützen – z. B. beim Übersetzen von Fehlermeldungen. Aber Achtung: Sie würden dem neuen Nachbarn ja auch nicht Ihre Haustürschlüssel geben.
- Immer Adressen und Domains anonymisieren (z. B. max@domain.de → user@domain.tld)
- Keine echten Zugangsdaten oder Kundendaten eingeben
Im Zweifel: Fragen Sie uns lieber direkt. Wir gehen sicher besser mit Ihren Daten um als ein Chatbot.
Fehlermeldungen? Immer ernst nehmen.
Auch wenn sie technisch wirken: Fehlermeldungen enthalten wertvolle Hinweise. Sie helfen uns, die Ursache gezielt einzugrenzen. Am besten, Sie schicken uns den Wortlaut – oder ein Screenshot reicht oft schon.
Fazit: Keine Angst vor Mailproblemen

Mailprobleme sind ärgerlich – aber fast immer lösbar. Und mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite muss das kein Nervenspiel werden. Rufen Sie uns einfach an – am besten, während Sie vor dem Rechner sitzen. Oder senden Sie eine kurze Mail (auch von einer alternativen Adresse). Gemeinsam finden wir eine Lösung – versprochen.
Häufige Fragen zur E-Mail-Zustellung
Wie finde ich heraus, warum eine E-Mail nicht ankommt?
Lesen Sie die Fehlermeldung Ihres E-Mail-Programms genau. Oft gibt sie Hinweise auf das Problem (z. B. falsche Adresse, Blacklist, Speicher voll). Wenn Sie unsicher sind, melden Sie sich gern bei uns – wir helfen bei der Analyse.
Was kann ich tun, wenn meine Domain auf einer Blacklist steht?
Prüfen Sie mit Tools wie dnsbl.info oder mxtoolbox.com, ob Ihre Domain oder IP betroffen ist. Wir helfen Ihnen, den Eintrag entfernen zu lassen – ohne viel Aufwand für Sie.
Was bringen mir SPF, DKIM und DMARC?
Diese DNS-Einträge sorgen dafür, dass Mailserver Ihnen vertrauen. Sie zeigen, dass Sie autorisiert sind, Mails über Ihre Domain zu senden – und verhindern so Spam-Probleme. Wir helfen gern bei der Einrichtung.
