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Shop erstellen – Tipps um die rechtlichen Grundlagen zu schaffen

Beim Shop erstellen müssen die rechtlichen Bestimmungen dafür natürlich eingehalten werden. Nur wenn Sie sich als Shop-Betreiber auf rechtlich sicherem Boden bewegen, können Sie nachts ruhig schlafen. Deswegen haben wir hier ein paar Tipps für Sie, wie Sie Ihren Onlineshop rechtlich absichern!

Um Ihren neuen Onlineshop zu erstellen, müssen die rechtlichen Grundlagen dafür eingehalten werden. Dies ist essentiell wichtig, damit das Verkaufen Ihrer Produkte mit dem Onlineshop auf sicheren Füßen steht. Die Tipps sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammen gestellt. Verbindliche Antworten kann Ihnen letztendlich aber nur ein Anwalt, am besten mit Spezialisierung auf den Online Handel, geben.

Er kennt den aktuellen Stand der Gesetze und Verordnungen, welche sich im Laufe der Zeit ständig ändern.  Zudem können Paragraphen ganz unterschiedlich ausgelegt werden, was sich sonst bei Rechtsstreitigkeiten als unangenehm erweisen kann. Google Deutschland kann Ihnen da wenig helfen. Bei der individuellen Abstimmung der Paragraphen auf Ihren Onlineshop kann Ihnen ein nur ein Anwalt behilflich sein. Auch spezifische Vorschriften, die Ihnen unter Umständen gar nicht geläufig sind (vielleicht sind sie bzgl. neuer Produkte gerade erst in Kraft getreten), gilt es zu beachten. Aus diesem Grund ist der Gang zum Anwalt für Sie als Onlineshop-Betreiber unvermeidlich!

Shop erstellen: Diese Gesetze gelten für Sie

Als Webshop-Betreiber, z.B. bei Strato, Jimdo oder Shopify, unterliegen Sie zunächst einmal den Gesetzen, welche alle Websites betreffen. Hierbei handelt es sich um das Grundgesetz, das Strafrecht, das Telemediengesetz, das Bundesdatenschutzgesetz, den Rundfunkstaatsvertrag, das Urheberrechtsgesetz sowie das Markengesetz. Das bedeutet: Sollten Angaben, beispielswese in der Datenschutzerklärung, mit den genannten Gesetzen nicht übereinstimmen, ist die Datenschutzerklärung von Ihrem Onlineshop an dieser Stelle ungültig.

Des Weiteren müssen von Ihnen Gesetze beachtet werden, die für Betreiber von Shops gelten.  Hierunter fällt das Bürgerliche Gesetzbuch, das Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch, das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, die Preisvorgabenverordnung, die Streitschlichtungsverordnung sowie die Verpackungsverordnung. Für Spezial-Shops gelten dann noch besondere Gesetze wie das Buchpreisbindungsgesetz, das Textilkennzeichnungsgesetz sowie das Elektro- und Elektronikgerätegesetz.

 

Shop erstellen: Im Webshop die rechtlich relevanten Angaben machen

Die AGB´s

Die AGB´s im Onlineshop anzugeben ist zwar keine Vorschrift, aber empfehlenswert. Als Händler, z.B. beim Anbieter Strato, Jimdo oder Shopify, kann man hier grundlegende Kaufbedingungen, Haftungsregelungen und weitere Antworten zu Fragen der Kunden unterbringen. Sie gelten dann für jedes Produkt.

Das Widerrufsrecht

In der Widerrufsbelehrung klären Sie den Kunden darüber auf, innerhalb welcher Frist er sich aus dem Kaufvertrag mit Ihrem Onlineshop ohne Folgen lösen darf. Die Kosten einer Rücksendung der Produkte, Kontaktdaten des Händlers, wie Telefonnummer und Adresse, müssen hier angegeben sein. Die Formulierung ist dabei abhängig von dem, was verkauft wird und muss exakt das wiedergeben, was dazu im Gesetzestext steht.  Auch hierzu kann Sie ein Rechtsanwalt beraten! Die Verantwortlichkeit für die Rücksendekosten, die Bedingungen für das Senden des Widerrufsformulars, Ausnahmen für bestimmte Waren (z.B. digitale Waren oder leicht verderbliche Waren) werden hier angegeben.

Impressum

Als Shop-Betreiber, z.B. beim Anbieter Strato, sind Sie zur Angabe eines Impressums verpflichtet! Dies betrifft sowohl Ihren Webshop als auch Ihre Social Media Präsenzen. Dabei gilt: EIN Impressum deckt den gesamten Shop sowie alle anderen Bereiche der Website ab. Antworten müssen Sie zu folgenden Fragen geben:

  • Identität
  • Adresse
  • Steuernummer
  • Informationen zu Ihrer beruflichen Qualifikation und der Form vom Unternehmen

Datenschutzerklärung

Die Datenschutzerklärung zu machen, ist nicht gerade die Lieblingsaufgabe von Onlineshop-Betreibern. Dennoch muss es sein. In ihm werden die Kunden Ihres Onlineshops über die Art, Umfang sowie Zweck der Erhebung und Verwendung ihrer personenbezogenen Daten aufgeklärt. Folgende Komponenten werden hier normalerweise angegeben:

  • Allgemeiner Teil
  • Tracking-Angaben zum Unternehmen
  • Social-Media-Teil
  • Kommentarbereich, z.B. auf Ihren Artikel-Seiten
  • Partnerprogramme des Onlineshops
  • Cookie-Teil des Onlineshops
  • Newsletter-Teil
  • Abschlussteil

Weitere Angaben

Des Weiteren müssen auch noch Angaben zu Versandgebühren und Lieferzeit, Zahlungsarten, Garantien und Gewährleistungen, Newsletterversand, zur Preisauszeichnung zum Verkaufen vom Produkt sowie zu Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechten getätigt werden. Hierdurch geben Sie Ihren Kunden gleichzeitig so manche Antworten auf ihre Fragen, ehe sie bei Google Deutschland lange suchen müssen.

 

Fazit: Shop erstellen – die rechtlichen Grundlagen schaffen

Ob Sie es wollen oder nicht – die rechtlichen Grundlagen für Ihren Onlineshop müssen Sie vor dem Verkaufen Ihrer Artikel kennen und beachten. Trotz zahlreicher Informationsquellen mit hilfreichen Hinweisen kann Ihnen letztendlich nur ein Anwalt Rechtssicherheit bieten. Nur er kennt die aktuelle Rechtssprechung und die speziellen Gesetze, die für Ihren Fall gelten und kann Ihnen verbindliche Antworten geben.

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